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CTH 641.2

Citatio: A. Chrzanowska (ed.), hethiter.net/: CTH 641.2 (TX 09.11.2009, TRde 11.11.2009)



§ 17'
97 -- [...] ... [...] ... :wetanu[t?9...] ... [...]t.
98 -- Und man reibt (sie damit) ein.
99 -- Und es [...].
100 -- Und man schüttest es auf den Herd.
101 -- Und die Schafe [...].
102 -- Man schlachtet sie.
103 -- Und frisches Fleisch k[ocht man] darin.
104 -- [...]t man.
105 -- Und man legt es dort hinter die Gottheit.
106 -- [... bri]cht man.
107 -- [Rühr]kuchen (und) Grütze nimmt man.
108 -- 2 Dickbrote (mit) Käse [... n]immt man.
109 -- Und auf [die rein]en Fleischstücke legt man es.
110 -- Und Suppe (aus) Gerstenbrei [...] und [Suppe (aus) ga]ngati-Pflanzen [nimmt ma]n.10
111 -- Und man stellt es hinter die Gottheit.
112 -- Suppe (aus) Gersten[brei], [Suppe (aus) ga]ngati-Pflanzen (und) wenig rei[ne Fleischstücke] nimmt man.
113 -- 1 Dickbr[o]t, Gerstenbrei nimmt man.
114 -- [...] reines Fleisch zum [...] stellt man.
115 -- Rhy[ta] (aus) Silber fü[llt man] mit Wein.
116 -- [...] hinter die Gottheit [legt man].
117 -- [3?] Kannen Wein, 3 Krüge Bier libiert man vor der Gottheit.
118 -- [Zum Trinke]n [] ruft er.
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Wort unbekannter Bedeutung.
Nach HED 4, 53, ist gangatiyanza (KUB 32.46 Vs. 5) eher Abl.Sg. von kanka(n)ti- als ein luwischer Akk.Pl.c. (so nach Laroche, RHA 11/52, 1950, 39). Vorliegende Stelle mit einer Verbindung mit -ia sowie die Nennung in Kolon 112 lassen jedoch einen Akk. wahrscheinlicher erscheinen.

Editio ultima: Textus 09.11.2009; Traductionis 11.11.2009